Ein Welpe kommt ins Haus – Tipps für die ersten Wochen
So gelingt der Start: Die besten Tipps für die ersten Wochen mit Welpe – alles zu Eingewöhnung, Sicherheit und Routine. Jetzt informieren & den Start genießen!
- Welpenglück: Warum Eingewöhnung & Zeit so wichtig sind
- Sichere Wohnung & erster Start in neues Leben
- Ruhezonen, Nähe & Routine von Beginn an schaffen
- Mit Konsequenten Regeln und Training sanft starten
- Welpensichere Umgebung & typische Anfängerfehler vermeiden
TL;DR: Die ersten Wochen mit Welpe entscheiden über euer neues Miteinander. Mit sicheren Ruhezonen, wenig Reizen und klaren Routinen gibst du deinem Hund Geborgenheit. Starte entspannt und lege so das Fundament einer lebenslangen Bindung!
Warum ist die Eingewöhnung so entscheidend – und wie fühlen sich Mensch und Welpe in dieser Zeit?
Die Eingewöhnung ist für Welpen und neue Halter eine höchst sensible Phase: Ruhe, Nähe, Sicherheit und Zeit zum Ankommen schaffen das Fundament für Vertrauen und späteres Hundeglück. Gerade in den ersten Tagen gilt: Weniger ist mehr – keine Reizüberflutung, sondern liebevollen Alltag formen!
Barfuß im Wohnzimmer, ein neugieriger kleiner Vierbeiner im Schlepptau: Kaum ein Moment ist so emotional wie der erste Tag mit Welpe. Dein neuer Mitbewohner erlebt alles neu, vermisst vielleicht Mama und Geschwister. Was jetzt zählt? Geduld, Verständnis und ein bisschen Struktur. Dieser Artikel zeigt dir, wie du eure Zeit zum Start gelassen, sicher und mit Herz meisterst – von Wohnungssicherung bis Alltagstipps!
Was musst du für deinen Welpen vor Einzug und in der ersten Woche alles beachten?
Vor dem Einzug eines Welpen sollten die Räume welpensicher gemacht, Ruhezonen eingerichtet und wichtige Utensilien besorgt werden. In den ersten Tagen helfen klare Routinen, viel Ruhe und wenig Besuch, damit der Welpe ohne Stress ankommt.
- Checkliste: Gefahrenquellen sichern (Putzmittel, Medikamente, Fenster/Türen, Treppen)
- Vorab besorgen: Welpenfutter, Näpfe, Leine & Halsband/Geschirr, Transportbox, Spielzeug, Bürste
- Eigener Rückzugsort: Körbchen oder Box in ruhigem Bereich
- Ruhe & Nähe: Kuscheln, weniger Reize, Zeit zum Erkunden
- Erste Spaziergänge: Kurz und mit festen Zeiten
Bevor der Welpe auf dein Parkett tapst: Verstaue Stromkabel, räume runter, was angenagt werden könnte, und sichere Putzschrank & Medizinschrank. Am besten eignet sich anfangs nur ein Teil der Wohnung, etwa Wohn- und Schlafzimmer. Ein kuscheliges Körbchen an ruhiger Stelle macht Mut! Stress beim Umzug? Entspann dich, die richtige Vorbereitung macht’s für beide Seiten einfacher.
Welche Bereiche und Sicherheitszonen braucht dein Welpe zu Beginn – und wie schützt du ihn effektiv?

Ein Welpe braucht zu Beginn nur wenige zugängliche Räume und mindestens eine sichere Ruhezonen. Potenzielle Gefahrenquellen sollten entfernt und alle Fluchtwege gesichert werden. So schützt du deinen Liebling und gibst ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Orientierung.
- Raumbegrenzung mit Türgittern: 2-3 Räume reichen in den ersten Wochen
- Soll auf keinen Fall fehlen: Verschließbare Putz- und Arzneischränke, kindersichere Steckdosen, gesicherte Fenster/Türen
- Schlafplatz: Weiche Decke oder Hundebox in ruhiger Ecke (Vorsicht vor Zugluft!)
- Treppenschutz: Gitter vor Stufen, bis Hund sicher Treppen steigen kann
- Spielzeuge anbieten, scharfe Gegenstände entfernen
Typischer Anfängerfehler: „Er soll alles kennenlernen!“ Besser: Nur einen Teilausschnitt zeigen, den der Welpe in Ruhe erforscht. Je geborgener die Anfangszeit, desto sicherer die Entwicklung! Achte auf Pflanzen, die für Hunde giftig sind, und check die Wohnung auf Nischen, in denen der Kleine verschwinden könnte.
Wie findest du die beste Routine für euch beide – und warum macht sie deinen Welpen glücklich?
Routinen geben Welpen Sicherheit. Feste Fütterungs- und Gassizeiten, gleichbleibende Rituale und ein täglicher Ablauf erleichtern ihm das Einleben. So gewöhnt sich dein Schützling schneller an sein neues Leben und weiß immer, woran er ist.
- Fütterungszeit: 3–4 feste Mahlzeiten zu festen Zeiten
- Gassirunden zuerst kurz & regelmäßig (am besten nach Fressen, Schlafen, Spielen)
- Kurzzeittrennungen üben – damit Alleinbleiben stressfrei klappt
- Schlafenszeit: Immer am selben sicheren Schlafplatz
- Noch wichtiger: Viel ruhige Nähe & Kuschelzeit
| Situation | Was Welpen hilft | Typischer Fehler | Besser machen |
|---|---|---|---|
| Nach dem Einzug | Ruhe, wenig Besuch | Zu viele Gäste | Weniger Action, mehr Kuscheln |
| Draußen unterwegs | Kurze neue Eindrücke | Zu viel Stadt/Wald | Behutsam, Stück für Stück |
| Schlafen | Eigener Platz, Nähe zur Bezugsperson | Zu viel allein lassen | Am Anfang nah bei dir bleiben lassen |
Am besten funktioniert ein Tagesablauf, der sich an euren natürlichen Rhythmen orientiert – morgens spielen, füttern, vormittags ruhen, kleine Entdeckungen am Nachmittag. Denke daran: Weniger Abwechslung ist für Welpen am Anfang mehr!
Wie meisterst du die ersten Nächte – und was gibt deinem Welpen wirklich Ruhe?

Die ersten Nächte sind oft aufregend und ungewohnt für deinen Welpen. Nähe, vertraute Gerüche und Geduld helfen ihm, besser zu schlafen. Der Schlafplatz sollte in deiner Nähe sein und bestimmte Rituale geben Sicherheit.
Aus Welpensicht: „Ich bin Gizmo und die erste Nacht ohne Mama war komisch. Mein Lieblingsplatz ist nah bei dir im Schlafzimmer. Es beruhigt mich, wenn du bei mir bist, vielleicht mit einer Kuscheldecke, die nach meinen alten Geschwistern riecht. Bitte erschrecke dich nicht, wenn ich in der Nacht fiepe – drück einfach deine Hand an mein Körbchen oder leg dich kurz dazu. Ich verspreche, mit jedem Morgen gewöhne ich mich mehr an mein neues Zuhause!“ Verzichte auf „Harter Hund“-Spiele: Gemeinsam einschlafen, den Schnuffel beruhigen, später klappt das Alleinbleiben auch!
Wie sicherst du Haus & Garten vor neugierigen Welpen – was sind No-Gos in der Wohnung?
Eine sichere Umgebung ist das A und O beim Start mit Welpe. Entferne giftige Pflanzen, Reinigungsmittel, Medikamente und sichere bodentiefe Fenster oder Treppen ab. Spielzeug, Futter und Schlafplatz gehören in den welpensicheren Bereich.
- Wohnung absichern (Schrank- und Steckdosensicherungen, Treppengitter, Türen und Fenster schließen)
- Putzschränke und Medizinschrank verriegeln
- Stromkabel hochlegen
- Giftige Pflanzen aus dem Weg räumen
- Transportbox im Auto nutzen
- Futter, Napf, Leine und Spielzeug bereitstellen
Auch im Garten gilt: Keine losen Zaunlatten, kein Düngemittel, keine Gartenteichgefahr! Bedenke: Welpen sind echte Entdecker – was sie in die Schnauze nehmen können, nehmen sie auch. Ein prüfender Blick auf Augenhöhe hilft, typische Anfängerfehler zu vermeiden.
Wie lernst du deinem Welpen erste Regeln und worauf kommt’s im Training jetzt an?

Konsequentes, liebevolles Training ab Tag eins ist die Basis für einen zuverlässigen Hund. Klare Hausregeln, schrittweises Lernen und Geduld helfen dem Welpen, sich richtig zu orientieren. Loben statt schimpfen, kleine Fortschritte feiern!
- Gleichbleibende Regeln: Was heute erlaubt ist, sollte auch morgen gelten
- Welpentaugliches Training: Sitz, Platz & Warten zuerst drinnen üben
- Kein Treppensteigen in den ersten Monaten – vorsichtig heranführen
- Früh Sozialkontakte in kleinen Gruppen (nicht zu viel Trubel!)
- Garten erst erkunden, wenn er wirklich sicher ist
Typische Panne: Heute darf der Welpe aufs Sofa, morgen nicht? Bleibe lieber beständig, erkläre ruhig, wo’s langgeht, und nutze Leckerlis, Streicheleinheiten und kurze Spiele als Motivation. Auch Geduld bei kleinen Rückschritten ist Gold wert.
Wie vermeidest du die bekanntesten Fehler – und woran erkennst du, dass dein Welpe sich wohlfühlt?

Zu viel auf einmal – das ist der häufigste Fehler bei Welpen. Weniger Gäste, wenige Räume, keine abrupten Regelnänderungen und Geduld sind Grundzutaten. Wenn der Welpe frisst, spielt, schläft und erkundet, ist alles prima!
- Klassischer Stress: Viele Besucher am ersten Tag
- Zuviel Freilauf: Nur begrenzter Raum, langsam erweitern
- Regelloses Verhalten: Von Beginn an liebevoll konsequent
- Kein Rückzugsort: Eigener Schlafplatz sehr wichtig
- Mangel an Ruhe: Lernpausen fest einplanen
Zeichen für Wohlfühlen: Der Welpe sucht deine Nähe, schläft entspannt, frisst und spielt neugierig. Kleine Rückschritte (z.B. Pipi auf dem Teppich) gehören dazu! Keine Panik – positive Verstärkung und ein ruhiges Umfeld lassen jeden Charakter wachsen.
Was bleibt am Ende der Welpen-Start-Wochen besonders wichtig – und wie festigst du eure Bindung?
Ein sicherer Start, Geborgenheit und gelassene Routinen bringen dir und deinem Welpen Glück. Liebe, Geduld, Struktur und kleine Erfolge am Tag zeigen beiden Seiten: Hier ist mein Zuhause!
Rundum-Wohlfühlpaket: Viel Zeit und Herz zum Ankommen, eine ruhige Umgebung, durchdachte Sicherheitsmaßnahmen und liebevoll eingeführte Regeln schenken euch beiden entspannte Startwochen. Der Welpe wächst so zu einem selbstbewussten Gefährten heran – und du lernst, auf kleine Signale früh zu achten. Fang jetzt mit deiner Startliste an und freue dich über jede gemeinsam gemeisterte Hürde!
- ✅ Zimmer sichern (Treppen, Kabel, Schränke, Fenster)
- ✅ Welpenfutter, Napf, Decke, Leine, Bürste, Spielzeug bereitstellen
- ✅ Begrenzten Bereich aussuchen & Ruhezonen schaffen
- ✅ Routine entwickeln und Schlafplatz nah bei dir
- ✅ Wichtige Telefonnummern (Tierarzt) bereitlegen
- ✅ Liebe und Geduld investieren!
Häufige Fragen zum Start mit Welpe
Wie mache ich meine Wohnung welpensicher?Gefahrenquellen wie Putzmittel, Medikamente, Stromkabel, offenstehende Fenster und Treppen absichern. Idealerweise Raum nur für den Welpen begrenzen, Ruhezonen einrichten, Spielzeug bereitstellen und alles entfernen, was verschluckt werden könnte.
Wie oft und wie lange sollte ich mit meinem Welpen am Anfang rausgehen?Kurz und häufig – direkt nach Schlafen, Spiel und Fressen nach draußen. Lieber 5–6 Mal am Tag 5–10 Minuten statt große Gassirunden. So lernt der Welpe, sich draußen zu lösen, ohne überfordert zu werden.
Was tun, wenn mein Welpe nachts weint?Bleibe ruhig und gib ihm Nähe – zum Beispiel mit einer Hand am Körbchen oder deiner Stimme. Kein Drängen, ihn alleine schlafen zu lassen. Mit vertrauter Decke und deinem Duft fühlt er sich schneller sicher und gewöhnt sich bald an seine neue Schlafumgebung.
Redaktionsfazit
Mit Liebe, etwas Planung und viel Geduld gelingt jeder Welpenstart! Starte bewusst langsam, höre auf die Signale deines Hundes und schaffe sichere, ruhige Zonen. Jetzt Checkliste schnappen, vorbereiten – und auf ein wundervolles gemeinsames Abenteuer freuen. Für weitere Tipps: Trage dich einfach für unseren Welpen-Newsletter ein!
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